Videosprechstunden werden in Deutschland immer häufiger genutzt. Die hohe Nachfrage sorgt jetzt dafür, dass Technik-Anbieter wie die Minxli Services GmbH die Funktionalität der Videosprechstunde erweitern.
Die Verbreitung der digitalen Videosprechstunde wächst in Deutschland deutlich. Laut einer Studie des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung (ZI) fanden im Zeitraum vom 4. März bis zum 30. September 2020 insgesamt fast 1,7 Millionen Videosprechstunden statt. Ein Jahr zuvor lag diese Zahl im gleichen Zeitraum bei wenigen tausend.
Die Minxli Services GmbH als ein Anbieter für KBV-zertifizierte und datenschutzkonforme Videosprechstunden, baut diese nun um weitere, technische Funktionen aus. Die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten kann künftig zusätzlich im Chat stattfinden, Dokumente können via gesichertem und verschlüsseltem Filesharing gemeinsam betrachtet und besprochen werden. Die Datenverarbeitung der Minxli-Videosprechstunde erfolgt ausschließlich in Deutschland und ist somit DSGVO-konform.
Sprechstunde wird mit Telemedizin verknüpft
Auch völlig neue Formen der Arzt-Patienten-Kommunikation wie die Nutzung einer Online-to-Offline (O2O) blended-care Lösung werden angeboten. In der bereits 2019 in München eröffneten Minxli-Praxis können sich Ärzte flexibel einmieten und ihre Patienten wahlweise in voll ausgestatteten Behandlungsräumen empfangen oder ihre Sprechstunde per Video anbieten. Über die Minxli-App oder online können Patienten ihre Termine buchen und verwalten. Minxli sieht darin einen zukunftsorientierten Service, der die klassische Sprechstunde mit den Möglichkeiten der Telemedizin und digitalem Praxismanagement verbindet. Im Modellprojekt „docdirekt“ der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) realisierte die Minxli Services GmbH ein System für die Vermittlung von Videosprechstunden unter 116 117.