Die Verbindung von Pflegegeräten und Informationssystemen in Kliniken lässt oft zu Wünschen übrig. Wichtige Informationen liegen dadurch oft zu langsam, bruchstückhaft oder gar nicht dort vor, wo sie im täglichen Workflow benötigt werden. Dieses Problem will ein Schweizer Hersteller minimieren.
Die Ascom Healthcare Platform integriert unterschiedliche Datenquellen im Krankenhaus. Damit will der Anbieter eine mobile und insgesamt bessere Verfügbarkeit von kontextangereicherten Daten in der Pflege ermöglichen.
In der heutigen komplexen klinischen Versorgung führen immer mehr Datensilos dazu, dass Informationen verstreut, isoliert und schwer zugänglich sind. Diesem Missstand will der Schweizer Hersteller Ascom entgegenwirken: „Ascom verbindet Medizinprodukte und Krankenhaus-Informationssysteme, so dass Patientendaten in Echtzeit besser zugänglich, umsetzbar und teilbar sind. Damit sind bessere Entscheidungen vor Ort wahrscheinlich und so kann die Patientensicherheit erhöht werden“, erläutert Dr. Udo Jendrysiak, Solution Market Manager Healthcare bei Ascom DACH.
Informationsfluss optimieren
Konkret vereint die Ascom Healthcare Platform Software, Hardware und Beratungsdienste. Dadurch sollen Informationslücken zwischen den Bereichen Pflege, Menschen, Geräten und Systemen geschlossen werden. Die Plattform fokussiert sich auf die Verbindung von Pflegegeräten und Informationssystemen, um den vollen Wert klinischer Daten zu erschließen und den Informationsfluss zu optimieren. Ziel ist es, den Zugang zu klinischen Informationen an allen Behandlungspunkten zu erleichtern.
Ascom mit Hauptsitz in Baar (Schweiz) ist mit operativen Gesellschaften in 18 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 1.300 Mitarbeitende.