eAU-Zulassung für Meierhofer-KIS

PC-Tastatur und Stethoskop
Klinikbetriebe, die mit dem Krankenhausinformationssystem M-KIS von Meierhofer arbeiten, können deutlich vor dem vorgeschriebenen Starttermin Krankschreibungen digital bearbeiten (Foto: bartusp/123rf.com)

Als einer der ersten KIS-Anbieter hat das Unternehmen Meierhofer von der KBV die offizielle Zulassung für die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) erhalten. Die Anforderungen zur Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) können Kliniken dadurch ohne Zeitdruck umsetzen.

Das Krankenhausinformationssystem M-KIS von Meierhofer unterstützt damit sämtliche Funktionen zum Anlegen, Bearbeiten und Versenden der digitalen Krankschreibung und rüstet so seine Anwender zum offiziellen Start der eAU am 1. Oktober 2021.

Die Bestätigung des Fachdiensts Kommunikation im Medizinwesen (KIM), über den der Versand der eAU erfolgt, erhielt das Unternehmen bereits 2020 durch die Gematik. Mit der Zulassung der eAU durch die KBV stellt Meierhofer nun eine zertifizierte Schnittstelle zum KIM-Clientmodul entsprechend den gesetzlichen Vorgaben bereit.

„Bereits ein viertel Jahr vor dem offiziell vorgeschriebenen Starttermin haben wir alle erforderlichen Anforderungen in M-KIS umgesetzt. Somit sind wir Vorreiter unter den KIS-Anbietern,“ freut sich der Vorstandsvorsitzende Matthias Meierhofer. 

Krankschreibung wird digital

Ab dem 1. Oktober 2021 wird die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung verpflichtend. Die ausstellenden Ärzte übermitteln das Muster 1a der AU künftig über den Fachdienst Kommunikation im Medizinwesen (KIM) an die zuständige Krankenkasse. Die Unterschrift erfolgt digital über die qualifizierte elektronische Signatur (QES) per elektronischem Heilberufsausweis (eHBA).