Der auf Unternehmen aus dem Gesundheitswesen und der Wohlfahrtspflege spezialisierte Risikomanager Relyens Mutual Insurance zieht um in die NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf.
Die bisher in Dortmund ansässige deutsche Niederlassung der europäischen Unternehmensgruppe eröffnet ihren neuen Standort zum 1. September 2023. Für ihre Kunden aus dem Gesundheitswesen ist Relyens neben Deutschland noch in drei weiteren europäischen Ländern mit insgesamt neun Standorten vertreten. Kern des Geschäfts ist es, deren medizinische, personelle und Cyber-Risiken zu minimieren, diesen vorzubeugen und sie abzusichern.
Europäische Expansion
Relyens (ehemals SHAM) wurde vor fast 100 Jahren von und für Krankenhäuser im französischen Lyon gegründet. Seit 2014 ist die Unternehmensgruppe auf Gegenseitigkeit auch international tätig und eröffnete zunächst in Spanien weitere Niederlassungen, später folgten die Länder Italien und Deutschland. Die deutsche Niederlassung war seit 2017 in Dortmund beheimatet. Der Umzug nach Düsseldorf steht auch exemplarisch für das Wachstum des auf Unternehmen aus dem Gesundheitswesen und der Wohlfahrtspflege spezialisierten Risikomanagers. Durch die neue Präsenz sei man noch besser in der Lage, für die Kunden und Mitglieder den Risiken von morgen zu begegnen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Der Leiter der deutschen Niederlassung Dirk Bednarek blickt mit Vorfreude auf den neuen Standort: „Wir freuen uns sehr, unserem stetigen Wachstum und der Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells zum Risikomanager auch durch den Umzug an einen anderen Standort eine neue Facette hinzufügen zu können. Die neuen Räumlichkeiten sind nicht nur größer, sondern auch moderner gestaltet und unterstützen durch das gewählte Campus-Konzept noch besser die Work-Life Balance und die Anforderungen der Mitarbeitenden an ein Arbeitsplatzkonzept, dass die Kommunikation fördert.“
Relyens-Kennzahlen
1.100 Mitarbeitende in vier EU-Staaten (Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien)
Kunden und Mitglieder in Europa:
– Fast 7.000 Gesundheitseinrichtungen und Behandlungszentren, 4.300 Einrichtungen im sozialen und wohlfahrtspflegerischen Bereich und 60.000 Fachleute des Gesundheitswesens.
– Die Hälfte aller Gebietskörperschaften, mehr als 800.000 Mitarbeitende der Gebietskörperschaften, 2/3 der Feuerwehr- und Rettungsdienste der Departements (SDIS) und 2/3 der Verwaltungszentren.