Unter dem Titel „Avatar-Ärzte und KI-Praxen – Die Zukunft hat schon begonnen“ diskutieren am Mittwoch, dem 24. April 2024 Experten darüber, was die Politik jetzt tun kann, damit KI-Systeme flächendeckend für alle in die Versorgung kommen.
Die Erwartungen an die Künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin sind hoch, vor allem in der Diagnostik und bei der Medikamentenentwicklung, aber auch Entlastung bei der Bürokratie oder Senkung der Gesundheitsausgaben werden erwartet. In Kliniken und Arztpraxen findet KI bereits Einzug und ist schon jetzt Medizinern bei der Erkennung bestimmter Krankheiten überlegen.
Sicherheit der Patientenversorgung gewährleisten
Auch die Bundesregierung setzt auf KI und ihre Digitalisierungsstrategie im Gesundheitswesen. Nur was tut sie, um die Sicherheit der Patientenversorgung durch KI-gestützte Lösungen zu gewährleisten – vor allem vor dem Hintergrund des Gesundheitsdatennutzungsgesetzes (GDNG) und des Digital-Gesetzes (DigiG)? Können Avatar-Ärzte angesichts des Fachkräftemangels helfen? Und welche Zukunftsszenarien erwarten Kliniken und Praxen eigentlich?
Um diese Fragen geht es in der kommenden Ausgabe von „apoTalk-Spezial“, ein digitales Talk-Format der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Unter dem Titel „Avatar-Ärzte und KI-Praxen – Die Zukunft hat schon begonnen“ diskutieren am Mittwoch, dem 24. April 2024, von 14.30 bis 16 Uhr Experten darüber, was die Politik aktiv tun kann, damit die neuen KI-Systeme flächendeckend für alle in die Versorgung kommen.
Eingeladen sind:
- Dr. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender, Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein
- Prof. Dr. Sylvia Thun, Universitätsprofessorin für Digitale Medizin und Interoperabilität, Charité Berlin
- Amr Saad, Forschungsassistent, Augenklinik – Stadtspital Zürich (CH)
- Tanja Gerlach, Innovationskoordinatorin in Niedersachsen
- Jonathan Chmiel, Geschäftsführer, biopeak GmbH.
Die Zuschauer können sich an der Diskussion über einen Chat beteiligen. PD Dr. Dominik Pförringer, Digital Health Experte und Facharzt für Orthopädie am Klinikum Rechts der Isar, übernimmt die Moderation. Die Teilnahme ist kostenlos. Hier geht es zur Anmeldung (externer Link).