Das 2017 gegründete Technologieunternehmen Recare mit Hauptsitz in Berlin digitalisiert das Entlassmanagement über eine cloudbasierte Plattform und verbindet Krankenhäuser und Nachversorger. Jetzt soll die Marke weiterentwickelt werden.
Das Unternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben, seine Reputation weiter auszubauen um langfristig zur „Nummer Eins“ im Markt aufsteigen zu können. Tatkräftig dabei mithelfen soll der Kommunikationsexperte Martin Camphausen. Er bekleidet seit Anfang August 2022 die neu geschaffene Position des Head of Marketing and Corporate Communications. Er war unter anderem für den Klinikverbund Südwest sowie die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken tätig und bringt somit viel Erfahrung in den Themen Gesundheit, Digitalisierung und Führung mit.
Camphausen berichtet an Co-Founder und CEO Maximilian Greschke. Greschke kommentiert: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Martin Camphausen unseren Wunschkandidaten gewinnen konnten. In Wachstumsphasen sind Marke, Reputation und Kommunikation entscheidend, weil sie dabei helfen, Marktanteile zu gewinnen und langfristig zu halten. Deshalb ist gerade jetzt der richtige Moment, ein Marketing- und Kommunikationsteam unter Martins Führung aufzubauen.“
Krankenhäuser unter Digitalisierungs-Druck
Recare rechnet sich aktuell gute Chancen aus, im Bereich Entlassmanagement zeitnah zu expandieren. Denn die Krankenhäuser stehen nach Einschätzung des Anbieters unter spürbarem Druck, weiter zu digitalisieren: Nur so könne es gelingen, Prozesse schneller, kostengünstiger und qualitativ besser zu machen. Nicht zuletzt setze auch das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) die Kliniken bei weiteren Schritten unter Zeitdruck.
CEO Maximilian Greschke prognostiziert: „In Kombination werden sich diese beiden Treiber gegenseitig verstärken und in den kommenden Jahren die Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter beschleunigen. Insbesondere im Entlassmanagement, wo noch viel Entwicklungspotenzial steckt.“ Genau hier setzt Recare an und will mit der eigenen Lösung Krankenhäuser dabei unterstützen, eine messbare Reduktion der Liegezeit zu erreichen, die Nachversorgung der Patienten zu verbessern und das Personal durch automatisierte Workflows zu entlasten.