Mit sieben Akutkliniken und einer Rehabilitationsklinik stellen die Asklepios Kliniken in Hamburg den europaweit größten Klinikverbund an einem Standort. Nach der durchgängigen Einführung eines einheitlichen Klinikinformationssystems erfolgt künftig auch die Abrechnung mit der Lösung eines deutschen Mittelständlers.
Bereits seit 2022 nutzten die Hamburger Asklepios Kliniken das Krankenhausinformationssystem M-KIS von Meierhofer. Der größte europäische Gesundheitscluster setzt künftig auch durchgängig auf die Abrechnungslösung des Anbieters. Im Januar 2025 sollen die ersten Häuser mit dem Produkt starten. Notwendig wird der Schritt, weil Asklepios SAP IS-H ablösen muss. Somit lag es nahe, die Abrechnung mit einer von Meierhofer neu für die M-KIS Next Produktgeneration entwickelten Lösung einrichtungsübergreifend in allen sieben Häusern abzubilden.
Digitalisierungsprojekte professionell unterstützt
„Die Tatsache, dass wir medizinische Leistungen, die zuvor in M-KIS dokumentiert wurden, mit der neuen Abrechnungslösung von Meierhofer weiterbearbeiten, bedeutet für uns, dass wir für den gesamten Prozess nur ein einziges System benötigen und das ist absolut sinnvoll“, meint Asklepios-CEO Kai Hankeln. „Die Umstellung auf eine neue Abrechnungslösung bedarf sorgfältiger und vernünftiger Planung. Deshalb ist es uns wichtig, frühzeitig damit zu beginnen. Mit Meierhofer haben wir einen erfahrenen Partner an unserer Seite, der uns schon in den vergangenen Jahren bei unseren Digitalisierungsprojekten professionell begleitet hat.,“ ergänzt Henning Schneider, CIO Asklepios Kliniken Gruppe.
Mit sieben Akutkliniken und einer Rehabilitationsklinik stellen die Asklepios Kliniken in Hamburg auf eine konsequente Digitalisierung der Versorgungsprozesse. Die Ergebnisse des „DigitalRadar Krankenhaus“ bestätigen die Strategie: Statt Insellösungen für einzelne Kliniken gibt es einheitliche Plattformen, die eine Harmonisierung und gemeinsame Nutzung ermöglichen. Die Hamburger Asklepios Kliniken erreichten einen DigitalRadar Score von 42 bis 55 (Mittelwert 47) und liegen damit über dem Bundesdurchschnitt.
Der Auftrag des DigitalRadars ist die Evaluierung des Reifegrads der Krankenhäuser hinsichtlich der Digitalisierung nach § 14b KHG. Das Reifegradmodell ermöglicht eine standardisierte und umfassende Bewertung des Digitalisierungsgrads von Krankenhäusern mittels Durchführung und Auswertung einer Erhebung beziehungsweise Selbsteinschätzung der Krankenhäuser. Das Bundesministerium für Gesundheit hat im Rahmen einer Ausschreibung das Konsortium „DigitalRadar“ beauftragt diese Evaluation durchzuführen. Die Konsortialpartner sind HIMSS Europe, inav – Institut für angewandte Versorgungsforschung, Lohfert & Lohfert, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und die Universität St. Gallen.