Schutz bei IT-Ausfällen in Krankenhäusern bietet Kyocera einer neuen Software-Lösung. Sie soll dafür sorgen, dass Krankenhausmitarbeiter auch nach Cyberangriffen noch relevante Patienteninformationen ausdrucken können.
Kyocera Emergency Services soll bei Cyberattacken oder Stromausfällen in Krankenhäusern helfen. Für Szenarien, in denen nicht mehr auf zentrale Krankenhausinformationen zurückgegriffen werden kann, bietet Kyocera mit der App eine intelligente Lösung für den Notfalldruck an. Dazu empfängt die App empfängt kontinuierlich alle relevanten Patienteninformationen des zentralen Krankenhaus Informationssystem (KIS). Diese Daten speichert die Software lokal auf einem Kyocera Multifunktionssystem ab.
„Notfalltaste“ bei KIS-Ausfall
Bei einem KIS Ausfall startet das Krankenhauspersonal die App und aktiviert eine „Notfalltaste“. Auf diese Weise lassen sich alle notwendigen Dokumente auszudrucken, um den Stationsbetrieb aufrecht erhalten zu können. Durch verschlüsselte Datenspeicherung, regelmäßiges Überschreiben und PIN-Authentifizierung des Krankenhauspersonals bleibt der Datenschutz laut Hersteller jederzeit gewahrt.
Hochverfügbarkeit beim Drucken
Neu vorgestellt hat der Hersteller außerdem die Lösung Kyocera Fallback. Sie soll echte Hochverfügbarkeit beim Drucken bieten. Typische Anwendungsszenarien sind der Ausfall von Printservern, der Umzug von Arbeitsplätzen innerhalb eines Unternehmens oder Druckerstörungen in einem Produktionsprozess. Darüber hinaus sorgt die Lösung für eine effiziente Verwaltung von Printservern und Druckerzuordnungen.