Für die Anwender der Praxissoftware „Medical Office” steht jetzt die Funktion „Videosprechstunde” zur Verfügung. Sie soll sich in die bestehenden Abläufe einer Arztpraxis problemlos integrieren.
Seit Anfang April 2018 können alle Medical Office-Anwender die Funktion „Videosprechstunde” nutzen. „Bei der Integration der zertifizierten Videosprechstunde Viomedi haben wir besonderen Wert auf die nahtlose Integration in die bestehenden Arbeitsabläufe der Arztpraxis gelegt“, erklärt Indamed-Geschäftsführer Uwe Streit.
Bereits bei Vergabe eines Termines in Medical Office kann dem Patienten ein Zugangscode für den Online-Arztbesuch ausgestellt werden, ohne die gewohnte Oberfläche verlassen zu müssen. Meldet sich der Patient später im virtuellen Wartezimmer der Videosprechstunde mit diesem Code an, erscheint automatisch ein Eintrag in der Warteliste von Medical Office.
Alle wartenden Patienten im Blick
„Das heißt, der Arzt hat stets alle wartenden Patienten im Blick, egal ob diese in der Praxis oder vor der Kamera warten“, erläutert Streit. Beim Aufruf eines online wartenden Patienten öffnet sich automatisch die Videosprechstunde und das Arzt-Patienten Gespräch kann beginnen. „Auf der Berliner Fachmesse conhIT im April konnten wir unsere Lösung erstmals präsentieren“, so Indamed-Vertriebsleiter Andreas Seiller. Die große und positive Resonanz bestätige, „dass wir auf dem richtigen Weg sind“.
Das in Halberstadt und Schwerin ansässige Unternehmen Indamed EDV-Entwicklung und Vertrieb GmbH wurde vor rund zwei Jahrzehnten von Ärzten gegründet. Ihre Gesellschafter sind bis heute Ärzte und Informatikingenieure, die in Zusammenarbeit Programme für niedergelassene Ärzte, Notfalldienstzentralen, Therapeuten und für die neuen Formen der Berufsausübungsgemeinschaften entwickeln.