TI-Komponenten „Do-it-yourself“ installieren

Die KoCo Connector GmbH bietet Arztpraxen als erstes Unternehmen ein Do-it-yourself-Angebot für die TI-Anbindung. Wer sich die Installation der TI-Komponenten selbst zutraut, kann bares Geld sparen.

Der Anbieter KoCo hat im November 2017 mit dem speziell für die Telematikinfrastruktur des Gesundheitswesens entwickelten Konnektor KoCoBox MED+ als erster Anbieter die sicherheitstechnischen Anforderungen erfüllen können – und damit die notwendige Gematik-Zulassung und BSI-Zertifizierung erhalten. Nun bietet KoCo als erstes Unternehmen ein Do-it-yourself-Angebot für die TI-Anbindung.

Sonderaktion im August

Der Online-Shop des Anbieters offeriert mit dem TI-Bundle zur Selbstmontage alle notwendigen Komponenten (eHealth-Konnektor, eHealth-Kartenterminal, VPN-Zugangsdienst), um den Anschluss an die TI zu ermöglichen. Das Bundle ist zu einem Preis von 2.499 Euro bestellbar. Im August 2018 erhalten Ärzte und Zahnärzte darüber hinaus einen Sonerrabatt: Bei jeder Bestellung des „Do-it-yourself“-Bundles werden 160 Euro abgezogen.

Bereits bei der Auslieferung gelten hohe Sicherheitsanforderungen. So übergibt ein Kurier die TI-Komponenten in einem versiegelten Paket nur persönlich an den Praxisinhaber. Bei der Installation selbst unterstützt ein Software-Tool mit einer selbsterklärenden Schritt-für-Schritt-Anleitung. Bei Bedarf kann zusätzlich ein technischer Betreuer angefordert werden, der die Installation vor Ort in der Praxis begleitet. Und sollte es doch zu Fragen kommen, stehen dem Kunden über die Hotline Service-Mitarbeiter als Ansprechpartner zur Verfügung.

Breite Kompatibilität

Die TI-Komponenten, darunter der bereits tausendfach eingesetzte Konnektor KoCoBox MED+, arbeiten mit mehr als 50 verschiedenen Praxisverwaltungssystemen zusammen. Täglich kommen laut Anbieter weitere hinzu. Die Kompatibilität der TI-Komponenten ermöglicht eine erfolgreiche Installation sowie einen stabilen und performanten Betrieb im Praxisalltag. „Unsere TI-Komponenten sind unter anderem mit den Arztinformationssystemen von Medatixx und Psyprax oder beispielsweise auch mit den Zahnarztinformationssystemen von Dampsoft und Solutio einsetzbar”, erläutert KoCo Connector-Geschäftsführer Mathias Nieting. „Ist eine Praxissoftware noch nicht auf unserer Liste enthalten, dann unterstützen wir gern. Grundsätzlich gilt jedoch, unsere KoCoBox MED+ erfüllt alle Gematik-Spezifikationen und macht so die TI-Anbindung mit jeder Praxissoftware möglich.“

Neben seiner bewährten Softwarearchitektur wartet die KoCoBox MED+ mit einer performanten Rechenleistung und einem geringen Stromverbrauch auf. Aufgrund der sparsamen Verbrauchswerte ist auch die Wärmeentwicklung äußerst gering. Die KoCoBox MED+ benötigt weder einen großen Kühlkörper, noch einen störenden Lüfter. Das Gerät arbeitet völlig geräuschlos.