Diktiergeräte mit größter Genauigkeit

Olympus bringt mit der RecMic II Serie neue Diktiergeräte auf den Markt, die laute Umgebungsgeräusche erkennen und ausfiltern. Fehler bei der Arbeit mit Spracherkennungssystemen oder bei der manuellen Transkription sollen so minimiert werden.

Jeder Anwender von Diktiergeräten kennt das Problem: Plötzlich auftretende Hintergrundgeräusche beeinträchtigen Aufnahmen und erschweren Transkriptionen. Störungen können nie komplett ausgeschlossen werden. Dadurch gehen Anwender stets das Risiko ein, dass bei der Umwandlung von Wort in Text durch Spracherkennungssysteme Fehler auftreten oder bei der manuellen Transkription der Audiodateien mehrfach Rückfragen erfolgen oder unverständliche Passagen übersprungen werden.

Für diese Problematik will Olympus jetzt die passsende eine Lösung parat haben: Die neue RecMic II Serie verfügt über eine neu entwickelte Rauschunterdrückung und ein spezielles Zwei-Mikrofone-System. Die beiden omnidirektionalen Mikrofone ermöglichen eine Fokussierung des RecMic II ausschließlich auf den Sprecher, genau wie dies beim Menschen über seine beiden Ohren geschieht. Gleichzeitig werden die Umgebungsgeräusche ausgeblendet. Anders gesagt: Die Rauschunterdrückung kann Audiosignale differenzieren. Die Stimme der diktierenden Person wird präzise identifiziert, Störgeräusche werden ausgeblendet. Die Rauschtoleranz kann innerhalb von Sekunden durch das Drücken von zwei Knöpfen am Mikrofon angepasst werden.

Mit Hilfe der neuen Technik werde höchste Genauigkeit bei der Spracherkennung auch in lauten Umgebungen erreicht, sagt der Hersteller. Damit sei sicher, dass Schreibkräfte klare und verständliche Aufnahmen ohne störende Hintergrundgeräusche erhalten. Das hat Olympus sogar in mehreren empirischen Tests von Anbietern von Sprach- und Dokumentationslösungen nachgewiesen.

Unterstützung von Spracherkennungssystemen

Das RecMic II kann in vier verschiedene Tastenmodi umgeschaltet werden. Im Olympus Standardmodus können Softwareanwendungen mit ausgefeilten Tastenbefehlen wie Makros, Tastaturkürzeln, Texteingabe und Dragon-Befehlen gesteuert werden, wenn das RCT (RecMic Configuration Tool) im Hintergrund läuft. Die anderen drei Tastenmodi werden im standardmäßigen HID-Tastaturmodus betrieben. Olympus bietet vordefinierte Tasteneinstellungen für Anwender der Dragon-Spracherkennung und der Windows-Spracherkennung von Microsoft. Im benutzerdefinierten Modus können den Tasten individuelle Tastaturkürzel zugewiesen und so beliebige Softwareanwendungen direkt gesteuert werden.

Mikroben hemmende Ausstattung

Aufgrund antimikrobieller Oberflächen sind die RecMic II Modelle besonders für den alltäglichen Klinikeinsatz geeignet. „Bei Gesprächen mit unserer Zielgruppe im Krankenhausbereich haben wir erfahren, dass diese Anwender besondere Bedürfnisse im Hinblick auf die haptischen Eigenschaften und die Stabilität der Geräte haben. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Olympus RecMic II Reihe ihren Erwartungen voll und ganz entspricht“, so Sebastian Dahlen, EMEA Produktmanager bei Olympus SDS. Ein weiterer Vorteil: Der Mikrofonständer mit automatischer Standfußerkennung ermöglicht handfreies Diktieren.

Popgeräusche werden gefiltert

Eine Reihe zusätzlicher Funktionen unterstützt die individuellen Arbeitsabläufe der Anwender, insbesondere die von Ärzten, Anwälten und Geschäftsleuten. Dazu zählt auch der dreifach gedämmte Pop-Filter, der Popgeräusche ausblendet, die insbesondere bei geringem Abstand zwischen Mund und Mikrofon bei Konsonanten wie „t“ und „p“ entstehen. Die extraglatte UV-Beschichtung und die „leisen Tasten“, mit denen das Gerät geräuschlos bedient werden kann, verbessern die Aufnahmequalität zusätzlich.

Weitere Informationen bietet Olympus auf www.olympus.de/diktiert-dokumentiert. Hier befindet sich auch ein Kontaktformular für interessierte Anwender, die Lösungen unverbindlich testen wollen.