Eine Studie des schwedischen Handyspezialisten Doro verdeutlicht, worauf es der Generation 65 Plus bei der Mobiltelefonie ankommt.
Nicht nur Jugendlichen, auch Senioren ist Mobilität heute sehr wichtig – ein Mobiltelefon wird deshalb längst als elementar angesehen. Eine aktuelle Studie des Seniorenhandy-Herstellers Doro zeigt, dass die große Mehrheit dabei selbst entscheidet: 74 Prozent der Generation 65 Plus suchen ihr mobiles Telefon selbst aus. Damit das gewählte Handy den Bedürfnissen und Ansprüchen der Nutzer gerecht werden kann, gibt es verschiedene Faktoren, auf die beim Kauf geachtet werden sollte.
Die Doro-Untersuchung, zu der 401 Senioren in Deutschland befragt wurden, macht deutlich, dass Ältere andere Bedürfnisse als junge Leute haben, was auch bei der Smartphone-Wahl deutlich wird. So steht bei der Suche nach dem “richtigen” Gerät die Ergonomie und Haptik sowie die Größe der Tasten ganz vorne. Die Bedienbarkeit sollte möglichst komfortabel und intuitiv sein. Damit beim Telefonieren auch die Akustik stimmt, sollte das Telefon mit einem eventuellen Hörgerät kompatibel sein, so dass kein unangenehmes Rauschen im Ohr entsteht. Falls es mal auf die schnelle Hilfe ankommt, ist zudem eine Notruftaste vorteilhaft, die zuvor festgelegte Kontakte wie Nachbarn oder direkte Verwandte unverzüglich informiert.
GPS, Kamera und Web-Zugang gefragt
Rentner sind heutzutage mehrheitlich reiselustig, was die Doro-Studie belegt: 60 Prozent der Befragten reisen gerne in andere Länder oder unternehmen Städtetouren. Da sollte das Mobiltelefon mithalten können: Mit einer GPS-Funktion wird immer der richtige Weg angezeigt: Einfach das Ziel eingeben und schon geht die automatische Wegbeschreibung mithilfe des Mobiltelefons los. Das ist nicht nur im Urlaub, sondern auch im Alltag eine Hilfe.
Laut der Doro-Untersuchung verbringen 18 Prozent der Generation 65 Plus in Deutschland ihre Zeit gerne im Garten. Um Fotos von Pflanzen zu teilen oder spontane Informationen über die richtige Pflege zu recherchieren, hilft ein Featurephone mit Internetverbindung (3G). Gefragt ist auch eine Handy-Kamera, die einfach bedienbar ist.