Welche Anforderungen stellen Senioren an ein Telefon? Beim Hersteller Tiptel beantwortet man diese Frage folgendermaßen: Einfache, ergonomische Bedienung, Kompatibilität mit Hörgeräten sowie eine ausgeklügelte Notruffunktion.
Das zumindest sind die wichtigsten Features der Produktneuheit „tiptel Ergophone 1300/1310“. Bei beiden Tischtelefonen, die in Deutschland entwickelt wurden, stehen große Tasten und eine gut ablesbare Anzeige, deutliche Kontraste bei Bedruckung und Display-Schrift sowie eine besonders hoch einstellbare Lautstärke im Vordergrund. Falls im Bedarfsfall Hilfe geholt werden muss, steht eine Notruftaste zur Verfügung. Das Modell 1310 verfügt darüber hinaus noch über einen Funk-Handsender, der als Armband oder Medaillon getragen werden kann.
Notruf muss quittiert werden
Als besonderes Komfortmerkmal nimmt das Telefon Anrufe über die Funktion „Rücksprechen“ entgegen, ohne dabei bedient werden zu müssen. Sollte der Hörer einmal nicht richtig aufgelegt worden sein, trennt das Telefon die Leitung von selbst durch eine Besetzttonerkennung. Das Notrufsystem ruft bei Auslösung bis zu drei Rufnummern bis zu dreimal hintereinander an, sollte er nicht vorher durchgestellt werden. Ein getätigter Notruf muss vom Empfänger durch das Drücken der Taste „5“ an seinem Gerät quittiert werden. Dadurch wird vermieden, dass Sprachdienste oder Anrufbeantworter den Notruf annehmen. Dieser Mechanismus kann im Notfall entscheidend sein.
Neben dem privaten Einsatz erlaubt die Ausstattung der Geräte laut Hersteller Tiptel auch die Verwendung in professionellen Anwendungsbereichen wie beispielsweise in Senioreneinrichtungen.
Weitere Funktionen auf einen Blick:
– 2-zeiliges Display
– 6 Zielwahltasten
– Telefonbuch für 50 Einträge
– Besetzttonerkennung
– Rücksprechen
– Notruffunktion, bestätigter Notruf; Handsender (Modell 1310)
– Betrieb ohne Batterie (Modell 1300)