Schneider Electric mit neuer Organisationsstruktur

Silvia Tobajas-Cuevas
Schneider Electric Strategic Healthcare Segment Manager DACH Silvia Tobajas-Cuevas: „Digitalisierung, Effizienz und Ausfallsicherheit haben besonders im Gesundheitswesen oberste Priorität“ (Foto: Schneider Electric)

Schneider Electric-Lösungen sind in 40 Prozent der Krankenhäuser weltweit installiert. Jetzt passt das Unternehmen seine Organisationsstruktur im Vertriebs- und Servicebereich so an, dass die Anwender noch besser betreut werden können.

Das Tech-Unternehmen Schneider Electric erweitert die Organisationsstruktur im Vertriebs- und Servicebereich durch sogenannte Segmentleiter. Mit den neuen Fachkräften will der Konzern die Kundenunterstützung weiter verbessern, gerade auch im Gesundheitswesen. Hier tragen von Schneider Electric konzipierte IoT-basierte Plattformarchitekturen wie „EcoStruxure“ dazu bei, die aktuellen Herausforderungen an die Infrastruktur eines Krankenhauses zu meistern. Das Unternehmen sagt: Klassische Gebäudemanagementsysteme werden dem nicht gerecht; umfassende Lösungen sind hier gefragt.

Echtzeit-Überwachung des Energienetzes

Als Teil intelligenter Gebäudetechnologien ermöglicht EcoStruxure es, die Gebäudeinfrastruktur zu managen, bisher nicht erfasste Daten aufzunehmen und zu analysieren, um so das Energienetz eines Krankenhauses detailliert in Echtzeit zu überwachen. Datensilos gehören damit der Vergangenheit an. „Das gilt sowohl für Neuinstallationen als auch für Renovierungen“, erläutert Silvia Tobajas-Cuevas, Strategic Healthcare Segment Manager DACH bei Schneider Electric. „Wir haben uns gegen proprietäre Bus- und Kommunikationssysteme entschieden und verwenden offene Architekturen.“ 

Das Konzept kommt an: Schneider Electric-Lösungen sind in 40 Prozent der Krankenhäuser weltweit präsent. Das Unternehmen sagt, dass die Lösungen dort sowohl Wartungsaufwand als auch Energiekosten reduzieren. Aufgrund der Datendurchgängigkeit erschließe EcoStruxure für das Gesundheitswesen außerdem eine Vielzahl von indirekten Vorteilen, die sich auch auf Patientenerfahrung und Mitarbeiterbindung erstrecken.

Optimale Lösung entwickeln

Silvia Tobajas-Cuevas ist bereits seit 13 Jahren für Schneider Electric tätig. Sie hat die breiten Betätigungsfelder und diverse Anwendungen der angebotenen Technologien und Lösungen kennengelernt – beste Voraussetzungen für ihre neue Position, da im Segment Gesundheitswesen das gesamte Energiemanagement Portfolio des Tech-Unternehmens zur Anwendung kommt. Als Ansprechpartnerin für Kooperationen im Gesundheitswesen unterstützt sie die firmeneigenen Spezialisten jetzt dabei, gemeinsam mit den Kunden die optimale Lösung zu entwickeln.

„Digitalisierung, Effizienz und Ausfallsicherheit haben besonders im Gesundheitswesen oberste Priorität“, ergänzt die Schneider Electric-Managerin. „Wir bieten sämtliche Systeme, die für einen zuverlässigen und effizienten Betrieb derartiger Lösungen in der Infrastruktur eines Krankenhauses notwendig sind.“

Das Unternehmen Schneider Electric SE ist ein börsennotierter Elektrotechnik-Konzern, der in den Gebieten elektrische Energieverteilung und industrielle Automation tätig ist. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Rueil-Malmaison bei Paris. Die deutsche Niederlassung mit Hauptverwaltungssitz in Ratingen (bei Düsseldorf) Schneider Electric GmbH beschäftigt rund 4.800 Mitarbeiter, die in einem Werk und mehreren Vertrieben elektrotechnische Produkte produzieren und vermarkten. Einrichtungen befinden sich unter anderem in Berlin, Dortmund, Dresden, Garching, Hamburg und Hannover.