Die Praxissoftware medatixx hat neue Features erhalten. Sie betreffen die Integration der Videosprechstunde, Terminmanagement und Arbeitserleichterung für Praxisteams durch digitale Notizzettel für jeden Patienten.
Die Integration der KBV-zertifizierten Softwarelösung von Patientus in die Praxissoftware wurde optimiert. Ärzte können in der Videosprechstunde Dokumente, Labordaten und Befunde teilen und sie mit den Patienten besprechen. Um die Videosprechstunde nutzen zu können, benötigen Praxis und Patient ein internetfähiges Gerät mit Kamera, Mikrofon und Lautsprecher sowie die Internetverbindung. Angesichts der Corona-Pandemie stellt medatixx Ärzten die Nutzung der Videosprechstunde bis Ende November kostenfrei zur Verfügung.
Termine und Videosprechstunde verbinden
Die Videosprechstunde lässt sich nun einfach mit dem Online-Terminmanagement x.webtermin verbinden. Ärzte können auf ihrer Praxiswebsite Patienten freie Termine für Videosprechstunden anbieten, die sie dann direkt buchen können. Die Funktion ist sowohl für Patienten verfügbar, die zum ersten Mal Kontakt mit der Praxis haben, als auch für Patienten, die einen Folgetermin vereinbaren möchten. Dabei kann das Praxispersonal Zeitfenster für beispielsweise Vorsorgeuntersuchungen oder Besprechungen von Laborwerten festlegen. Die gebuchten Termine synchronisieren sich laut Hersteller direkt mit dem Kalender der Praxis. Auf diese Weise sollen Überschneidungen von online und telefonisch gebuchten Terminen verhindert werden.
Um einen Termin zu buchen, wählt der Patient diesen Termin und einen verfügbaren Arzt aus und gibt Vornamen, Nachnamen und Geburtsdatum ein. Zudem lassen sich Anmerkung wie „Bauchweh“ oder „Erstgespräch“ eintragen. Die Praxissoftware erkennt automatisch, ob der anfragende Patient bereits in der Praxis war. Nach der Buchung erhält der Patient per Mail eine Bestätigung für den Termin. Die E-Mail enthält zudem eine iCal-Datei zur automatischen Übernahme des Termins in den Kalender des Patienten. Je nach Vorkonfiguration wird der Termin vor oder nach der Bestätigung durch die Praxis in der elektronischen Karteikarte des Patienten hinterlegt.
Patientenbezogene Notizen
Individuelle Notizen zu den Patienten können Praxismitarbeiter nun als digitale Haftzettel anlegen. Dabei lässt sich definieren, welche Programmbereiche den Hinweis für einen bestimmten Patienten anzeigen. Das kann bei einem Aufruf der Stammdaten, des Arztbriefes, bei Formularen oder bei der Terminvergabe sein. Auf diese Weise sollen Hinweise im dann zur Verfügung stehen, wenn sie benötigt werden. So kann beispielsweise der Hinweis erscheinen, dass der Patient bestimmte Medikamente nicht verträgt, sobald der Arzt ein Rezept ausstellt. Die Praxisteams können sowohl Größe und Position als auch Farbe und Einsatz von bunten Symbolen individuell bestimmen. Zusätzlich lassen sich die Notizen auf bestimmte Ärzte einschränken.