Marienhaus-Gruppe digitalisiert Serverlandschaft

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Zusammenarbeit vereinbart (v.l.): Marc Angrick, IT-Controlling Marienhaus-Gruppe, Christoph Wagner, Geschäftsführer Marienhaus- Gruppe, Sebastian Spottke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Marienhaus-Gruppe, Patrick Wenz, IT-Leiter Marienhaus-Gruppe, Tobias Lehner, CTO Synaforce, Florian Pott, IT-Projektmanager Marienhaus-Gruppe, Andreas Braidt, Co-CEO Synaforce. (Foto: Andrea Schulze, Marienhaus-Gruppe)

Die Marienhaus-Gruppe wird die komplette Serverlandschaft ihrer Einrichtungen sukzessive an den Rechenzentrumsbetreiber Synaforce übertragen.

Die Marienhaus-Gruppe ist ein großer christlicher Träger sozialer Einrichtungen. Er beschäftigt in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland rund 13.000 Mitarbeitende. Die Gruppe betreibt unter anderem an 15 Standorten Kliniken, medizinische Versorgungszentren, Altenpflegeeinrichtungen, sowie Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen.

Im Zuge der strategischen Weiterentwicklung ihrer IT-Infrastruktur setzt die Marienhaus-Gruppe auf die Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrums-Dienstleister Synaforce. Dadurch soll es der Gruppe gelingen, effizienter zu werden und Ressourcen freizusetzen. Die kürzlich unterzeichnete Vereinbarung sieht eine initiale Laufzeit von 36 Monaten mit der Option auf Verlängerung um weitere 24 Monate vor.

Standardisierung der IT-Infrastruktur

Die Marienhaus-Gruppe erhält Zugang zu Rechenzentrum-Services von Synaforce, die nicht nur eine Erweiterung der bestehenden Kapazitäten mit Fokus auf Digitalisierung und IT-Sicherheit ermöglichen, sondern auch die eigenen Ressourcen entlasten. Damit einher geht eine Fortsetzung der Standardisierung von Infrastruktur-Elementen. Die optimierte System-Architektur soll auch zu mehr Wirtschaftlichkeit beitragen. Zugleich wird durch die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister sichergestellt, schneller auf sich verändernde Datenschutz- oder neue technische Anforderungen wie den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der IT (BSI) reagieren zu können.

Marienhaus-Geschäftsführer Christoph Wagner sieht in der Migration einen wesentlichen Schritt zur Erhöhung der Betriebsstabilität: „Mit dem zukunftsorientierten Betriebsmodell der Synaforce steht unserem Unternehmen und damit auch allen Einrichtungen zur Versorgung und Betreuung von Menschen ein hochmodernes Data Center zur Verfügung, welches für die weitere Digitalisierung in allen Bereichen eine sichere und hochperformante Umgebung bietet.“ Marienhaus-CIO Patrick Wenz betont die Notwendigkeit flexibler Anpassung: „Unser Ziel ist es, die Marienhaus-Systeme in rund 18 Monaten im Rechenzentrum der Synaforce zu integrieren.