Die vielerorts bevorstehende Umstellung der Telekommunikationsnetze von ISDN zu IP-Technologie kann sich auch auf veraltete Brandmeldesysteme auswirken. Bosch stellt ein neues System vor, das an IP-fähigen Übertragungsgeräten angeschlossen werden kann.
Die Brandmelderzentrale FPA 1100 von Bosch ist eine Lösung speziell für die Anforderungen kleiner bis mittelgroßer Bereiche wie Kindergärten, Schulen, kleine Hotels sowie mittelgroße Arztpraxen und Bürogebäude. Bei der Entwicklung der Brandmelderzentrale FPA 1100 stand die einfache Installation und Bedienung im Vordergrund. Dadurch ist auch nur ein geringer Trainingsaufwand für Telekommunikations- und Elektrounternehmen erforderlich. Bosch unterstützt auch bei der Inbetriebnahme aus der Ferne mit seinem Remote Service EffiLink. Der Datenschutz ist durch eine Mehrfach-Verschlüsselung gewährleistet.
Die Bedienung der Zentrale ist selbsterklärend, so dass sie vom Endkunden schnell und problemlos genutzt werden kann. Durch eine klare Menüstruktur bietet das 14,5 Zentimeter große Touch-Bedienfeld eine intuitive Benutzerführung und einen schnellen Überblick über alle aktiven Bereiche und wichtigen Informationen. Der Status aller Bereiche beziehungsweise Zonen wird übersichtlich auf dem Bildschirm dargestellt. Das Benutzerinterface ist farbcodiert. Zusätzliche LEDs signalisieren aktive Zonen und zeigen Statusinformationen an.
Die Brandmelderzentrale FPA 1100 kann auf zwei Ringe mit bis zu 127 Peripheriegeräten ausgebaut werden. Eine Erweiterung um zusätzliche Peripheriegeräte, Module sowie Zusatzkomponenten ist möglich. Damit ist eine flexible Anpassung an die jeweiligen Kundenanforderungen schnell und einfach zu realisieren. Die Brandmelderzentrale FPA 1100 ist nach EN 54-2/-4 und VdS zertifiziert und erfüllt damit die aktuell gültigen Richtlinien. Telekommunikations-Systemhäuser und Elektrounternehmen können ihren Kunden damit eine kostengünstige Lösung für kleine bis mittelgroße Anwendungen mit höchsten Sicherheitsansprüchen anbieten.