Der im Gesundheitsbereich aktive IT-Lösungsanbieter Cerner blickt auf die erste Jahreshälfte 2016 zufrieden zurück: Das Unternehmen gewinnt zehn Krankenhäuser als Neukunden und baut seine Mitarbeiterzahl in Deutschland auf über 600 aus.
Cerner bietet plattformübergreifende IT-Lösungen für den deutschen Gesundheitsmarkt an und expandiert in diesem Marktbereich kräftig. Zehn Krankenhäuser trennen sich von ihrem bisherigen Anbieter und stellen ihre IT-Systeme künftig auf Cerner-Lösungen um. Das Bestandskundengeschäft zieht für die erste Jahreshälfte ebenfalls eine positive Bilanz: Mehr als 20 Kunden verlängerten ihre Wartungsverträge um langfristige Laufzeiten.
Suche nach Fachkräften
Der Geschäftserfolg bewirkt auch einen erhöhten Bedarf an Mitarbeitern. Allein von Januar bis Juni besetzte Cerner 20 neue Stellen. Damit wächst die Mitarbeiterzahl in Deutschland auf mehr als 600. „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Kollegen“, sagt Max Mühlbauer, Senior HR Partner. „Im Moment konzentrieren wir uns vor allem auf Stellen in den Bereichen Software Engineering, Beratung und Finanzen.“
„Mit unserer Beratungskompetenz, unserem standardisierten, ganzheitlichen Lösungsportfolio und steigenden qualitäts- und kennzahlenorientierten Value-Added-Services adressieren wir immer erfolgreicher die Anforderungen unseres Marktes”, erklärt Christian Köhl, Leitung Neukundengeschäft bei Cerner Deutschland. „Wir profitieren von unserem IT-, aber auch von unserem medizinischen Prozess-Know-how.“
Qualitätsindikatoren erfüllt
Das Unternehmen möchte auch in der zweiten Jahreshälfte wachsen und sieht sich dafür strategisch gut aufgestellt: „Künftig wollen wir noch viel besser und schneller die Anforderungen und Herausforderungen unserer Kunden verstehen und umsetzen“, beschreibt Köhl die Ziele. „Wenn wir dann dem Markt und unseren Kunden aufzeigen, dass wir schon heute Lösungen haben, zum Beispiel für die vom Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) getriebenen Qualitätsindikatoren oder auch für die intra- und intersektorale Vernetzung und Patientenportale, sind wir einen entscheidenden Schritt weiter.“