Die haltungskorrigierenden Shirts, Hosen und BHs des US-Unternehmens Alignmed werden jetzt in Europa exklusiv vom dänischen Anbieter Anodyne vermarktet. Die Produkte sollen dazu beitragen, die Bewegungsfreiheit zu verbessern und damit nachhaltig Schmerzen in Nacken, Schultern, Rücken und Knien vorzubeugen.
Laut Statistik verbringen Westeuropäer durchschnittlich bis zu zehn Stunden täglich im Sitzen. Bewegungsmangel und eine schlechte Körperhaltung sind zwei Hauptursachen für Rückenschmerzen und Verspannungen im Nacken-Schulterbereich. Abhilfe verspricht die Bekleidung des Herstellers Alignmed, die in Europa jetzt exklusiv von Anodyne vertrieben wird. Sie soll die Leistungsfähigkeit von Sportlern erhöhen und Symptome von neurologischen sowie Autoimmun- und Atemwegserkrankungen lindern. Das Versprechen: Die Muskeln ermüden weniger und die Produktivität steigt erheblich. Auch Studien würden untermauern, dass die Kleidung die Körperhaltung nach vier Wochen verbessert, sagt Anodyne.
Wirkung von Tapes
Die Technologie ist inspiriert von Kinesiotapes, elastischen Klebebändern zur Stützung der Muskulatur, die Physiotherapeuten zur Behandlung von Verletzungen oder bei Reha-Maßnahmen benutzen. Die haltungskorrigierende Kleidung imitiert die Wirkung des Tapes durch die in den Stoff eingefügten ’Neurobands‘. Zudem hat sie einen spürbaren Kompressionseffekt. Der Körper wird nicht wie beim Benutzen von Korsetts und ähnlichen Stützsystemen fixiert. Die Shirts können sowohl beim Sport als auch im Alltag getragen werden.
Anodyne-Geschäftsführer Fabian Hoffmann: „Schlechte Haltung führt zu Spannungen und Schmerzen, die mit fortschreitendem Alter zunehmen und sogar zu Arbeitsausfällen führen können. Wir bei Anodyne sind uns sicher, dass diese Kleidung den Alltag vieler schmerzgeplagter Menschen verbessern kann und auf dem deutschen Markt gut angenommen wird.“