Digitaler Wegweiser zu Eierstockkrebs

Website zu Ovarialkarzinom
Neue Website zu Ovarialkarzinom: Die Erkrankungs- und Sterberaten an Eierstockkrebs sind in Deutschland seit der Jahrtausendwende deutlich gesunken. (Foto: AstraZeneca, MSD Sharp & Dohme)

Viele Betroffene und Angehörige wissen relativ wenig über die Erkrankung. AstraZeneca und MSD Sharp & Dohme begegnen diesem ungedeckten Informationsbedarf ab sofort mit einer eigenen Informations-Website.

Anlässlich des Welteierstockkrebstags (World Ovarian Cancer Day, kurz WOCD) haben Betroffene, PatientInnenorganisationen sowie Unternehmen auf die eher seltene, aber tückische Krebserkrankung aufmerksam gemacht. Eierstockkrebs macht sich häufig nur durch unspezifische Symptome bemerkbar. Dadurch wird die Erkrankung oft erst spät diagnostiziert, was mit einer schlechten Prognose einhergeht. 

Unter dem diesjährigen WOCD-Motto „No woman left behind“ sollte einmal mehr für das Thema Eierstockkrebs sensibilisiert werden. Frauen wurden dazu aufrufen, auf ihre Körpersignale zu achten. Neben der jährlichen gynäkologischen Vorsorge sei es wichtig, sich über Symptome, Diagnose und mögliche Therapien zu informieren. Mit rund 7.000 Neuerkrankungen jährlich gehört Eierstockkrebs zwar zu den selteneren Tumoren – dadurch wissen viele Betroffene jedoch auch relativ wenig über die Erkrankung. 

Der Pharmakonzern AstraZeneca GmbH und das biopharmazeutische Unternehmen MSD Sharp & Dohme GmbH adressieren diesen ungedeckten Informationsbedarf ab jetzt mit der neuen Website www.wegweiser-eierstockkrebs.de Ziel ist es, das Wissen über die Erkrankung zu verbessern und auf diese Weise Patientinnen im Kampf gegen den Krebs zu unterstützen.

Eierstockkrebs besser verstehen

Interessierte, Betroffene und Angehörige finden auf der Website zahlreiche Informationen zum Thema – von Details zu den unspezifischen Symptomen über Diagnose und mögliche (zielgerichtete) Therapien bis hin zu Wissenswertem zur Nachsorge und zu rehabilitativen Maßnahmen. Nach einer Krebsdiagnose sind Patientinnen und Angehörige oft stark verunsichert. Gerade in einer durch Angst und Ungewissheit geprägten Phase ist es wichtig, verständliche und gut aufbereitete Informationen zu erhalten. Die Möglichkeit, sich hier umfassend informieren zu können, soll auch dazu beitragen, kompetente Fragen in einem ÄrztInnen-Patientinnen-Gespräch stellen zu können.

Auch Patientinnen, die ein Rezidiv (Rückfall) erlitten haben, finden hier ausführliche Inhalte. Mit Hilfe vorformulierter Fragen und einem interaktiven Design können die Inhalte schnell aufgefunden werden. Tipps, Materialien und Hilfestellungen, die sich auch an Angehörige richten, beinhaltet das Website-Angebot ebenfalls.