Digitale Anwendung zur Patientenanamnese 

Neue Anwendung „E-ConsentPro Patient“
Neue Anwendung „E-ConsentPro Patient“: Entlastung für die Klinik und für PatientInnen (Foto: dolgachov/123rf.com)

Jede Patientenversorgung fängt mit der Anamnese an. Um die digitale Arzt-Patienten-Kommunikation in diesem Bereich zu optimieren, hat der Anbieter Thieme Compliance vor kurzem die Anwendung „E-ConsentPro Patient“ auf den Markt gebracht. 

Mit der Lösung können PatientInnen ihre Anamnesedaten von zu Hause noch vor dem ersten persönlichen Arztgespräch erfassen. Nach Eingabe der Anamnesedaten werden die Daten strukturiert weitergegeben – und stehen allen beteiligten AkteurInnen zur Verfügung. Die Lösung wurde bereits in ersten deutschen Kliniken eingeführt. Auf der Messe DMEA stellt sie Thieme Compliance dem Fachpublikum vor (Thieme Gruppe in Halle 4.2, Stand C-106).

Bessere Planung, fokussiertere Gespräche

NutzerInnen haben mobil Zugriff auf Informationen zur Behandlung, auf Aufklärungsbögen und -filme in unterschiedlichen Sprachen. So erhalten sie beispielsweise vor einem geplanten Eingriff anschauliche Informationen. Der Anbieter sieht in der Lösung „im Alltag eine riesige Entlastung für die Klinik und für PatientInnen“. So können etwa persönliche Arzt-Patienten-Gespräche viel fokussierter geführt werden, wenn den behandelnden MedizinerInnen relevante Patienteninformationen bereits vorab bekannt sind. Auch gegebenenfalls notwendige ergänzende diagnostische Untersuchungen, wie EKG oder Echokardiographie, sind bereits vor Eintreffen der PatientInnen in der Klinik planbar. Alle persönlichen Daten sind DSGVO-konform verschlüsselt.  

Auf der DMEA stellt Thieme Compliance die neue Anwendung im Rahmen des Solution Hubs „Digital Patient Empowerment“ sowie beim entsprechenden Rundgang vor: „Wir sprechen unter anderem über aktuelle Herausforderungen, Chancen und Ziele aus laufenden Klinikprojekten“, erläutert Alexander Wahl, Director Partner Management & Business Development bei Thieme Compliance.