1.000 Ärzte verwenden Medical Office Mobil

Das Modul „Medical Office Mobil“ des Softwareanbieters Indamed bietet Ärzten die Möglichkeit, zu Hause Patientenakten zu bearbeiten oder beim Hausbesuch auf aktuelle Patienteninformationen zuzugreifen. Das Schweriner Unternehmen hat die Lösung jetzt mehr als 1.000-mal installiert.

In der Praxis arbeitet der Arzt mit einem Notebook oder Tablet-PC im Netzwerk und greift dabei auf die Datenbank des Praxisservers zu, um Patientendaten abzurufen und diese zu bearbeiten. Dabei aktualisiert das Notebook im Hintergrund kontinuierlich seine eigenen auf der internen Festplatte gespeicherten Daten. Verlässt der Arzt die Praxis und nimmt das Notebook oder den Tablet-PC mit, kann das Praxisprogramm mit allen Daten verwendet werden. Der Zugriff auf die Patientendaten erfolgt über die auf der internen Festplatte gespeicherten Daten. Sobald der Arzt sein Notebook wieder in der Praxis anschließt, werden die Daten mit dem Praxisserver in beide Richtungen abgeglichen. Es können beliebig viele mobile Geräte eingesetzt und Einträge oder Auswertungen an jedem Ort durchgeführt werden. Das Aufnehmen und Bearbeiten von Patientendaten ist dabei ebenso möglich, wie das Einlesen der Versichertenkarte oder der Formulardruck.

Ausfall-Schutz

„Zusätzlich kann das mit „Medical Office Mobil“ ausgestattete Notebook bei einem Serverausfall in der Praxis sogar zum Notfallserver werden“, erklärt Andreas Seiller, Vertriebsleiter bei Indamed. Eine Erweiterung mit beliebig vielen mobilen Arbeitsplätzen ist auch später möglich.

Die Indamed EDV-Entwicklung und -Vertrieb GmbH wurde 1994 von Ärzten gegründet. Ihre Gesellschafter sind Ärzte und Informatikingenieure, die Programme für niedergelassene Ärzte, Notfalldienstzentralen, Medizinische Versorgungszentren, Therapeuten und Ambulanzen entwickeln.