Wie sich das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) zum Monitoring und zur Kontrolle medizinischer Geräten nutzen lässt, zeigen die Lösungen von HID Global. Die IoT-Services sollen die Performance der Geräte überwachen und deren missbräuchliche Nutzung, Manipulierung oder Diebstahl verhindern.
Mit den „HID Condition Monitoring Services” können Krankenhäuser die optimale Performance ihrer medizinischen Geräte ermitteln. Darüber hinaus unterstützen die Lösungen bei der Prognostizierung von Fehlern und Ausfällen bei Generatoren, Motoren und anderen Maschinen. Eine leistungsstarke Policy-Engine soll eine schnelle Identifizierung potentieller Risiken und Alarmierung gewährleisten. So sollen Ausfallzeiten reduziert werden können.
Geräte und Objekte können mit Hilfe der neuen „HID Location Services for Item Management“ lokalisiert werden können. Wenn der Ort und die Position eines Gerätes die Sicherheit gefährden können, lassen sich zudem mittels Geofencing Richtlinien festlegen, um in Gefahrensituationen automatisch Alarme auszulösen. „Die missbräuchliche Nutzung, Manipulierung oder der Diebstahl von Geräten sowie unvorhergesehene Ausfallzeiten stellen für Unternehmen ein großes Problem dar. Mit unseren neuen Services können nun Objekte schnell lokalisiert werden und wichtige Daten bereitgestellt werden, die eine Optimierung der Geräteeffizienz und eine kurzfristige Reaktion auf kritische Ereignisse ermöglichen“, sagt Mark Robinton, Director Strategic Innovation bei HID Global. „Die neuen Condition Monitoring Services bieten Unternehmen zudem die Möglichkeit, sofort auf Gerätefehler zu reagieren beziehungsweise diese durch prädiktive Analyseverfahren vorab zu prognostizieren. Dadurch können Gerätebetreiber beispielsweise Wartungsmaßnahmen auf Basis von Algorithmen und Datenanalysen proaktiv planen, anstatt auf einen Fehler zu einer möglicherweise ungünstigen Zeit reagieren zu müssen“, so Robinton.
Die neuen Services basieren auf einer Standard-Plattform, die eine nahtlose Bereitstellung ohne hohe Kosten ermöglichen soll. Für präzise Echtzeit-Location-Services wird Bluetooth Low Energy (BLE) genutzt. Beide Angebote enthalten einen HID-Cloud-Service, Bluetooth-Beacons in verschiedenen Formfaktoren und BluFi-Gateways; die Nutzung erfordert lediglich die Inbetriebnahme der BLE/WiFi-Gateways und die Ausstattung der Objekte und Geräte mit Beacons. Durch das Cloud-basierte Modell der Lösungen und minimale Hardware-Anforderungen ist laut Hersteller kein ein kostspieliges Infrastruktur-Setup mit Antennen, Servern und Verkabelung erforderlich.