Hewlett Packard Enterprise expandiert im Klinik-Markt

Ärztin mit MRT-Aufnahmen
Hewlett Packard Enterprise etabliert sich als As-a-Service-Anbieter im Geschäft mit deutschen Kliniken. (Foto: Hewlett Packard Enterprise)

Hewlett Packard Enterprise (HPE) ist international seit vielen Jahren im Gesundheitsmarkt aktiv. Das Unternehmen ist zunehmend auch im deutschen Klinik-Markt mit seinen Lösungen unterwegs.

„HPE ist ein As-a-Service-Anbieter. Mit unseren Edge-to-Cloud-Lösungen begleiten wir Kliniken bei der digitalen Transformation. Konkret unterstützen wir unsere Kunden dabei, alle Daten und Anwendungen zu vernetzen, zu schützen, zu analysieren und so zu nutzen, dass sie schnell und einfach Erkenntnisse daraus ziehen und nötige Anpassungen vornehmen können“, umreißt HPE Vertriebsleiter Healthcare Germany Jörg Wübbenhorst das Angebot des US-Unternehmens.

HPE offeriert zahlreiche IT-Lösungen. Das fängt bei der sicheren Infrastruktur vom Rechenzentrum bis zum Access Point an und reicht bis zum kompletten kabelgebundenen und Wireless-Netzwerk samt Digitalisierung von Identitäts- und Gerätemanagement, Zugriffskontrollen, Absicherung von Medizingeräten sowie der Speicherung medizinischer Bilddaten und von Text-, Sprach- und Videonachrichten. Nicht zuletzt ist das Unternehmen ein interner Cloud- und Multicloud-Anbieter, der seinen Kunden auch Archivierungslösungen „On-Prem“, also vor Ort, anbietet.

Jörg Wübbenhorst, Vertriebsleiter Healthcare Germany bei HPE
Jörg Wübbenhorst ist Vertriebsleiter Healthcare Germany bei HPE (Foto: Hewlett Packard Enterprise)

36 Universitätskliniken mit HPE-Lösungen

„In Deutschland beschäftigen wir ein Kernteam von fünf Kollegen im Vertrieb und fünf Kollegen im Innendienst. Dazu kommen viele Experten, die uns branchenübergreifend unterstützen. Über Partner skalieren wir unsere Kapazitäten noch. So schaffen wir es beispielsweise, dass rund die Hälfte der 36 Universitätskliniken in Deutschland mit Lösungen von HPE arbeitet, etwa die Charité oder die Kliniken in Dresden, Würzburg und Bonn“, sagt HPE-Cheftechnologe Ralph Schirmeisen.

IT-Projekte flexibel managen

Mit HPE GreenLake hat das Unternehmen ein Portfolio von Cloud- und As-a-Service-Lösungen geschaffen, mit dem Gesundheitseinrichtungen ihre Prozesse beschleunigen können. Da die Einrichtung sich Dienste und Ressourcen beliebig dazubuchen kann, lassen sich steigende Anforderungen flexibel erfüllen.

„Mit der Lösung können Kliniken bei der Digitalisierung schnell Fortschritte machen. Da jederzeit einzelne kleine Bausteine abgerufen und zeitnah integriert werden können, ergeben sich deutlich kürzere Projektlaufzeiten. Darüber hinaus sind die Kosten durch das Pay-per-Use-Modell planbar. Und last, but not least setzt die Einrichtung mit HPE GreenLake auf eine On-Prem-Cloud-Lösung, die ihr jederzeit die Hoheit über ihre Daten sichert“, betont Wübbenhorst.