Caritas und Diakonie digital angebunden

Mann nutzt Videokonferenz
Videokonferenz: Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen schließt Rahmenvertrag mit IT-Dienstleister (Foto: Andriy Popov/123rf.com)

Die rund drei Millionen Mitarbeiter bei Caritas, Diakonie und Kirchen in Deutschland können jetzt über einen IT- Dienstleister auf verschiedene Open Source-Lösungen über ein zertifiziertes Rechenzentrum on demand zugreifen.

Gerade in kirchlichen und karitativen Einrichtungen spielen zwischenmenschliche Nähe und persönlicher Kontakt eine große Rolle. Daher leiden in Pandemiezeiten gerade diese Einrichtungen und ihre Mitglieder und Nutzer besonders unter den Kontaktbeschränkungen und sozialer Distanz. Zumindest anteilig Abhilfe können hier digitale Lösungen mit Videofunktion schaffen. 

Der Zugang zu Videokonferenz-Lösungen und digitalen Plattformen zur Organisation von Online-Veranstaltungen bleibt den Einrichtungen aber oft aus unterschiedlichen Gründen verwehrt. Diese können technischer, finanzieller, aber auch wissensbedingter Natur sein. Dazu kommt häufig noch die Unsicherheit, eventuell gegen den Datenschutz zu verstoßen, oder auf eine digitale Lösung zu setzen, die nicht sicher ist.

Die Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen in Deutschland (WGKD) hat sich daher entschlossen, einen Rahmenvertrag mit einem Anbieter solcher Lösungen abzuschließen. Seit Anfang Februar 2021 steht den etwa drei Millionen Mitarbeitern der Kirchen in Deutschland die K3 Innovationen GmbH als digitaler Dienstleister zur Seite.

Open Source und „menschliche Komponente“

Mit 20-jähriger Expertise stellt die K3 Innovationen GmbH digitale Plattformen auf Basis von aktueller Open-Source Software, wie BigBlueButton, Jitsi Meet, Moodle, NextCloud, OpenSlides, CiviCRM sowie weitere innovative Lösungen datenschutzkonform bereit. Als digitaler Lösungsanbieter mit Sitz im Rheinland kann das Unternehmen digitale Lösungen auf Knopfdruck in der eigenen Infrastruktur im TÜV-zertifizierten Rechenzentrum in Düsseldorf bereitstellen.

Durch einen Rahmenvertrag können die Mitglieder der WGKD über die Einkaufsplattform www.wgkd.de auf Pakete zu monatlichen Pauschalpreisen mit Vergünstigungen bei der K3 Innovationen GmbH zurückgreifen. „Ausschlaggebend für unsere Entscheidung für die K3 als Partneranbieter für Videokonferenz- und Webinar-Lösungen war – neben den für kirchliche Einrichtungen so wichtigen Datenschutzvorkehrungen und dem Serverstandort Deutschland – auch die menschliche Komponente,“ betont WGKD-Leiter IT Georg Faßbender. „Die Zusammenarbeit mit den Experten der K3 läuft sehr angenehm und effizient an. Überzeugt hat uns auch, dass bereits andere Projekte mit Kunden aus dem Wohlfahrtsbereich von der K3 umgesetzt wurden – also ein umfassendes Klientelverständnis da ist. Für unsere Mitglieder sind die Lösungen der K3 auch insofern interessant, dass es Möglichkeiten des ‚on demand-Abrufes’ gibt. Viele kleinere Einrichtungen benötigen Tools oft nur sporadisch. Bei anderen Anbietern müssten sie sich zum Teil langfristig binden.“