Medizinische Daten smart durchsuchen

Mit dem „Medical Cockpit“ bietet Mindbreeze eine Software zur semantischen Analyse und zum vernetzten Durchsuchen von medizinischen Daten an. Mithilfe der intelligenten Lösung können Informationen aus jeglichen strukturierten und unstrukturierten medizinischen Dokumenten wie Arztbriefen, Befunden, Labor- oder OP-Berichten für medizinisches Personal entsprechend gefiltert und aufbereitet werden.

Mithilfe der Lösung sollen sich Mitarbeiter schnell und fachspezifisch einen Überblick zum aktuellen Patienten verschaffen können und durch die Extraktion von Diagnosen, Symptomen und Medikamenten aus vielen verschiedenen Dokumenten Zeit sparen. Dabei werden die individuellen Zugriffsrechte berücksichtigt, so dass den jeweiligen Mitarbeiter nur die Informationen zur Verfügung gestellt werden, zu deren Erhalt sie berechtigt sind.

Bei der smarten Lösung findet eine semantische Verknüpfung von Leistungskatalogen, Diagnosekatalogen, Synonym-und Jargon-Listen statt, so dass sie medizinischen Wortschatz und Syntax „versteht“. Bestimmte Muster in Befunden, Krankheiten und Medikation sollen so zielsicher erkannt werden. Ob Ärzte, Pflegekräfte oder Therapeuten: Je nach Fach und Berufsgruppe lässt sich mithilfe der Lösung eine Zusammenstellung der aktuell notwendigen Information abrufen. Dazu zählen zum Beispiel alle fachspezifischen Informationen zu einem Patienten, und so einen raschen Überblick auch bei umfangreichen Fällen erhalten.

Umfassende Sicht auf medizinische Daten

„Ein Werkzeug, das in der Lage ist, benötigte Informationen zu sammeln, zu analysieren und personalisiert bereitzustellen, bedeutet in dieser Branche gesteigerte Qualität in der Behandlung sowie eine enorme Erleichterung für das medizinische Personal“, sagt Dr.med. Adolf Sonnleitner, verantwortlich für den Bereich Healthcare bei Mindbreeze. Der Medical Cockpit ermögliche eine rasche und umfassende Sicht auf alle Patientendaten und extrahiere wichtige Schlüsselinformationen, wie Diagnosen, Symptome und Medikamente aus Texten. Die Lösung wird bereits von mehreren Krankenhäusern im deutschsprachigen Raum eingesetzt.