Eine gemanagte TI-Anbindung über ein Rechenzentrum bietet ab sofort CompuGroup Medical an. Damit sollen sich Leistungserbringer im Gesundheitswesen sicher und komfortabel mit der Telematikinfrastruktur (TI) verbinden können.
Die neue Lösung „CGM Managed TI“ soll Leistungserbringer von einem Großteil der administrativen Verantwortung für den Konnektor entbinden. Betrieb, Pflege und Überwachung der TI-Anbindung übernimmt das Unternehmen. Die dafür erforderliche VPN-Verbindung kann über die Firewall des Anbieters hergestellt werden. Konnektor-Updates und Upgrades werden automatisch im Rechenzentrum eingespielt. Ein Rund-um-die-Uhr-Monitoring im Rechenzentrum soll eine hohe Verfügbarkeit und einen Schutz vor Systemausfällen gewährleisten.. Darüber hinaus schützt die Firewall laut Anbieter die sensiblen Patientendaten der Kundinnen und Kunden vor Cyberangriffen und gewährleistet die Einhaltung der IT-Sicherheitsrichtlinie nach § 75b SGB V. Die Umstellung auf Highspeed-Konnektoren (HSK) und das TI-Gateway im nächsten Schritt wird vom Unternehmen bereits vorbereitet und soll den Kunden nach Zulassung automatisch zur Verfügung gestellt werden.
„Mit CGM Managed TI vereinen wir nun höchste Sicherheit mit der Einfachheit einer Rechenzentrumslösung. Wir entlasten die Leistungserbringer und gewährleisten eine hohe Verfügbarkeit. Die Lösung ist mit allen Praxissystemen kompatibel und wird im Rahmen einer Flatrate angeboten“, sagt Andreas Koll, Area Vice President Connectivity bei CGM. Die Installation und die Betreuung vor Ort beim Kunden übernehmen CGM-Partner. Zu diesen Partnern zählen rund 100 Dienstleister aus der Gesundheits-IT, die dem Anbieter zufolge über umfassendes Know-how im Bereich E-Health verfügen.