Kommunikation: Diakonie Bethanien setzt auf Konvergenz

Die Diakonie Bethanien, ein gemeinnütziger Anbieter von Pflege- und Betreuungsleistungen, hat ihren Neubau in Zürich-Altstetten mit einer IT-Infrastruktur von Alcatel-Lucent Enterprise für die Sprach- und Datenkommunikation ausgestattet. Sie stellt zuverlässige Netzwerk-Services für den Sitz der Diakonie bereit, zu dem neben Büroräumen auch das Placid Hotel mit 87 Zimmern, Konferenzräume, ein Restaurant, ein Palliativkompetenzzentrum, eine Kindertagesstätte gehören.

Die Diakonie Bethanien ist ein gemeinnütziger, privater Verein mit Sitz in Zürich, der seit mehr als einem Jahrhundert Menschen betreut. Heute sind über 500 Spezialisten in den Bereichen Alterspflege und Alterswohnen, Palliativpflege, Tagesbetreuung für Kinder, Schutz für Mutter und Kind, Pflegeausbildung, Therapie und Wohnen für Essstörungen sowie Hotel und Gastronomie tätig. Der Verein war auf der Suche einer Netzwerk- und Kommunikationslösung, mit der sie alle Bereiche ihres neuen Hauptsitzes nahtlos mit Sprach- und Daten-Services versorgen konnte. Die Diakonie entschied sich für die konvergente Netzwerklösung von Alcatel-Lucent Enterprise (ALE)  . Sie unterstützt Services rund um die Uhr, einschließlich eines Schwesternrufsystems, Pflegesystemen und WLAN-Telefonie in den Pflegebereichen. Über das Netzwerk können zudem die Gäste mit ihren verschiedenen Endgeräten einfach und schnell auf das Internet und auf die Dienstleistungen des Hotels zugreifen.

Der Alcatel-Lucent Enterprise-Partner ITRIS Informatik AG  implementierte das schnelle, hochverfügbare LAN und WLAN auf Basis der OmniSwitch und OmniAccess-Produktfamilien des Herstellers. Die flexible und leistungsfähige Netzwerkinfrastruktur unterstützt die IT-Anforderungen aller 21 Gewerke der Diakonie Bethanien in Bezug auf erweitertes Netzwerkmanagement, Analysefunktionen und streng kontrollierte Richtlinien für die Zugriffsrechte.

Das Netzwerk stets im Blick

Eine wesentliche Anforderung bestand darin, der IT-Abteilung die richtigen Analysefunktionen zu geben, mit denen sie die Bandbreite und den Datenverkehr überwachen und das Netzwerk proaktiv optimieren kann. Das OmniVista 2500 Network Management System von Alcatel Lucent bietet Transparenz und Netzwerkanalysen der Nutzer, Endgeräte und Anwendungen der einzelnen Abteilungen auf einer einheitlichen Plattform und soll sicherstellen, dass Services mit Vorrang niemals durch nicht-kritischen Netzwerkverkehr behindert werden.

Der Nutzerzugang zum Netzwerk und zu den Applikationen wird durch das ClearPass Policy Management System kontrolliert. Es erstellt Richtlinien über das gesamte Netzwerk hinweg und setzt diese durch. So können sowohl auf kabelgebundenen, als auch auf kabellosen Endgeräten nur die berechtigten Nutzer auf bestimmte Netzwerk-Ressourcen zugreifen. „Wenn eine Netzwerkinfrastruktur viele verschiedene Funktionen und unternehmenskritische Services unterstützen muss, ist es unabdingbar, Management-Tools bereitzustellen, die Transparenz und Leistung über das gesamte Netzwerk einschließlich LAN und WLAN sicherzustellen“, betont Patrick Kolmann, ICT Solutions Architect, ITRIS Informatik AG. „Bei 120 IP-Fernsehern, mehr als 300 VoIP-Telefonen, einem kompletten Gebäudemanagementsystem, einem Verwaltungszentrum und Büros brauchten wir einen zuverlässigen und schnellen Netzwerk-Backbone und die Möglichkeit, die Netzwerkleistung zu optimieren. Mit den Lösungen von Alcatel-Lucent Enterprise ist das problemlos möglich“, so Kolman weiter. Fredy Jorns, Direktor der Diakonie Bethanien, ist mit dem Ergebnis zufrieden: „ITRIS hat für uns ein Netzwerk realisiert, das die passende Technologie unterstützt und es uns ermöglicht, Menschen so gut wie nur irgend möglich zu betreuen und unseren Gästen im Hotel und dem Konferenzzentrum das allerbeste Hotelerlebnis zu bieten.“