Fast jeder Dritte verläuft sich im Krankenhaus

Häufig werden Krankenhaus-Patienten mit einer oftmals uneinheitlichen Beschilderung durch die Klinik geleitet – mit mäßigem Erfolg. Studien belegen, dass die Wahrscheinlichkeit, sich bei seinem ersten Besuch im Krankenhaus zu verlaufen, bei rund 30 Prozent liegt. Was harmlos klingen mag, wirkt sich unter dem Strich auf den gesamten Klinik-Workflow aus: „Die ohnehin knappen Mitarbeiterkapazitäten werden für triviale Wegbeschreibungen verschwendet. Das hat erheblichen Einfluss auf die innerbetrieblichen Prozesse“, meint Meik Eusterholz, Geschäftsfeldleiter Gesundheitswirtschaft bei der Managementberatung Unity und Autor der Publikation „Opportunity: Health 4.0 – Möglichkeiten einer innovativen Indoor-Navigation“.

Abhilfe schaffen Apps, die auf dem Smartphone installiert werden. Sie leiten Patienten und Besucher nach dem Vorbild der klassischen Outdoor-Wegeleitung durch die Klinikgebäude. Nach Einschätzung von Unity wirkt sich ein solches Service-Angebot nicht nur den Krankenhausaufenthalt positiv aus; durch reibungslosere Abläufes sehen auch performancerelevante Kennzahlen schnell besser aus.

Anwendungsbeispiele und Lösungsoptionen

Mit der kostenlosen Publikation „Opportunity: Health 4.0 – Möglichkeiten einer innovativen Indoor-Navigation“ sollen Verantwortliche in der Klinik einen umfassenden Überblick zum Thema erhalten, der als Entscheidungs- und Handlungsgrundlage dienen kann. Beinhaltet sind Aspekte von Erlöswirkung und Kostenreduktion über Anwendungsbeispiele bis hin zu konkreten Lösungsoptionen und technologischen Konzepten. Die Publikation ist unter www.unity.de/studien bestellbar.