Der Operationssaal ist für Krankenhäuser ein großer Kostenfaktor, gleichzeitig aber auch ein wesentlicher Erlösbringer. Eine optimale Planung ist erforderlich, damit alles reibungslos verläuft. Der Berliner IT-Dienstleister Imilia Interactive Mobile Applications bietet jetzt mit Timerbee Clinic eine Lösung an, die Mitarbeiter mithilfe von Künstlicher Intelligenz bei der OP-Planung unterstützen soll.
Für eine verbesserte OP-Planung erlaubt die Lösung die Steuerung des Patienten am Behandlungspfad entlang. Dadurch soll der Anwender mit seinen teils knappen, auf jeden Fall aber beschränkten Ressourcen optimale Ergebnisse erzielen können. „Unsere Lösung unterstützt die Anwender bei der Planung von Räumen, Zeiten, Personal, Modalitäten sowie Betten und sorgt dafür, dass diese Planung kurzfristig oder gar live im Cockpit angepasst werden kann“, sagt Gründer und Geschäftsführer Edward Mc Greal. Dadurch sollen Ressourcen werden besser geplant und genutzt werden können. Darüber hinaus sollen es weniger Leerlauf und Überstunden rund um den OP-Saal geben und die Abläufe zuverlässig funktionieren.
Flexibel zu besserer Auslastung
Die Lösung Timerbee Clinic unterstützt den OP-Manager mit künstlicher Intelligenz (KI)bei der OP-Planung. „Sie kann viele Ressourcen und komplexe Zusammenhänge deutlich verlässlicher und effektiver bewerten als ein Mensch“, so Mc Greal. Zudem erkenne die KI Risiken früher und mache Vorschläge zu deren Minimierung. Bereits bei der Planung weist die Künstliche Intelligenz in Abhängigkeit verfügbarer Operateure, bestimmter Säle oder anderer benötigter Ressourcen auf die optimale Terminierung hin. Dabei achtet die Software laut Hersteller stets auf eine optimale Auslastung der OPs sowie die Vermeidung von Risiken, etwa Überstunden für das Personal.
Während der Operationen reagiert die KI, sobald ein Eingriff schneller endet oder länger dauert. Vorschläge zur agilen Umplanung sind das Ergebnis, weil die künstliche Intelligenz von abgeschlossenen OPs lernt. „Der Algorithmus der KI-Lösung verwirft sehr schnell Möglichkeiten, die nicht erfolgversprechend scheinen, und konzentriert sich einzig auf effektive“, führt Mc Greal aus. Diese Möglichkeiten werden gewichtet. Das Ergebnis ist ein Ranking, aus dem der OP-Manager die in seinen Augen und nach seiner Erfahrung passende Lösung auswählen kann.