Kommunikationslösung speziell für Arztpraxen

Kommunikationslösung in Arztpraxis
Kommunikationslösung in Arztpraxis: „Wertvolle zeitliche Freiräume für das Team schaffen“ (Foto: serezniy/123rf.com)

Der Karlsruher Hersteller von Kommunikationslösungen Starface bietet jetzt neue Lösungspakete an, die speziell für Arztpraxen und Praxisgemeinschaften konzipiert sind. Neue Schnittstellen zu gängigen Patientenverwaltungssystemen sollen dem Praxisteam mehr zeitliche Freiräume bescheren.

Die Kommunikation zwischen anrufenden Patienten, Praxisteam und Arzt läuft in vielen Praxen nicht effizient. Für Rückfragen geht viel Zeit verloren, zudem werden Anrufe oft nicht automatisiert vermerkt – wodurch sie letztlich nicht akkurat abgerechnet werden. Diesen und anderen Problemen hat sich das Karlsruher Unternehmen Starface angenommen. Das 2005 gegründete Unternehmen will damit letztlich neue Kunden im Gesundheitsbereich gewinnen.

Im Mittelpunkt der Lösungspakete des Anbieters stehen die Hardware- oder alternativ Cloud-basierten UCC-Plattformen des Anbieters, die jetzt um dedizierte Schnittstellen zu den gängigsten Patientenverwaltungssystemen erweitert wurden und die Abläufe im Praxisalltag mit diversen, praktischen Features erleichtern.

„In Arztpraxen und Praxisgemeinschaften steht das Telefon selten still. Moderne, digitalisierte Plattformen können den hektischen Alltag deutlich entspannen und wertvolle zeitliche Freiräume für das Team schaffen“, betont Geschäftsführer Florian Buzin. „UCC-Lösungen von der Stange tun sich in diesem Umfeld mit Blick auf die sehr spezifischen Anforderungen und die geforderte Integrationstiefe allerdings oft schwer.“ Starface hat die Plattformen für den medizinischen Bereich deshalb jetzt um eine Reihe wichtiger Schnittstellen und Features erweitert.

Schnittstellen zu Patientenverwaltungssystemen

Um den konkreten Anforderungen im Praxisalltag gerecht zu werden, verfügen die Kommuinikationsplattformen über zusätzliche Schnittstellen für die Anbindung führender Patientenverwaltungssysteme wie Tomedo, Abasoft, Medisoft und andere. Durch die Integration erhalten die Praxisteams Zugriff auf neue Funktionalitäten, die die Kommunikation mit den Patienten erleichtern: 

•          Ist die Rufnummer des Anrufers im System hinterlegt, öffnet sich bei eingehenden Gesprächen automatisch die Patientenakte. So können die Mitarbeiter jeden Anrufer persönlich begrüßen und viele gängige Anfragen schneller bearbeiten. Das summiert sich bei täglich dutzenden Gesprächen.

•          Auf Wunsch können eingehende Gespräche automatisch mit Datum und Uhrzeit in der digitalen Patientenkartei vermerkt werden. Auf diese Weise lässt sich der Aufwand bei der Patientenverwaltung erheblich minimieren – und sicherstellen, dass die telefonischen Kontakte akkurat abgerechnet werden.

•          Auch ausgehende Telefonate lassen sich durch die Integration wesentlich effizienter abwickeln: Ärzte und Mitarbeiter müssen in der Patientenakte lediglich die Telefonnummer eines Patienten anklicken, um automatisch mit ihm verbunden zu werden.

Über die Integration in die Patientenverwaltungssysteme hinaus sollen die Starface-Plattformen auch mit verschiedenen Komfortfunktionen zu verbesserten Abläufen beitragen: Die Kommunikationslösungen unterstützen standardmäßig zeitgesteuerte automatische Weiterleitungen, smarte Anrufbeantworter für Standardanfragen, IVR-gestützte Warteschlangen und individuelle Ansagetexte. Dies macht es dem Praxisteam leicht, jederzeit für seine Patientinnen und Patienten erreichbar zu bleiben – etwa, indem mehrere Voicemail-Boxen mit individuellen Ansagen eingerichtet werden, über die außerhalb der Sprechzeiten Rezepte und Überweisungen bestellt und Termine vereinbart werden können.

Integrationsoptionen

Da die Starface-Lösungen offen und modular konzipiert sind, gibt es Individualisierungs- und Erweiterungsoptionen: Wahlweise als Cloud- oder Hardware-Lösung verfügbar, unterstützt die Plattform eine breite Palette drahtgebundener und schnurloser Endgeräte und Softphones. Auch vorhandene analoge und digitale Systeme wie Türsprechanlagen, Videokameras oder DECT-Netzwerke können in die Umgebung eingebunden werden. Die in manchen Praxisumgebungen noch immer wichtige Faxkommunikation lässt sich ebenfalls abwickeln – ganz ohne dedizierte Hardware: Ab Werk stehen standardmäßig zehn virtuelle Fax-Systeme für ein- und ausgehende Faxe zur Verfügung.

Änderungen ohne Technikereinsatz

Nicht zuletzt will Starface mit seinem Kommunikationssystem im medizinischen Umfeld punkten, weil sich die Lösung flexibel an neue Entwicklungen anpasst: Zusätzliche Telefonarbeitsplätze mit eigener Durchwahl lassen sich über die Weboberfläche jederzeit ohne Techniker einrichten. Selbst ein nachträglicher Wechsel von Hardware auf Cloud – oder umgekehrt – ist nach Aussagen des Herstellers mit wenigen Klicks möglich. Durch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern stehen den Ärzten und Gemeinschaftspraxen dennoch bei allen Fragen zertifizierte Partner zur Verfügung.