Innovativer Roboterarm auf der Rehacare

Roboterarm (Symbolbild)
Wie sich Mensch und Technik auf fundamental neue Art kombinieren lassen, erforscht das Zentrum für Bionic Intelligence Tübingen Stuttgart (BITS) . (Foto: luckystep48/123rf.com)

Der Anbieter von Roboterlösungen für Menschen mit Behinderung Kinova stellt auf der Fachmesse Rehacare den Roboterarm „Jaco blue“ vor. Der Arm kann auch durch eine Gesichtserkennung oder Augensteuerung kontrolliert werden.

Auf der Rehacare (14. bis 17. September 2022 in Düsseldorf/ Halle 4, Stand D08) zeigt das kanadische Unternehmen Kinova verschiedene Roboterlösungen. Die BesucherInnen können dabei ihre Anforderungen und Wünsche in die Weiterentwicklung einbringen. Ihre Anforderungen und Wünsche werden bei der Weiterentwicklung des Roboterarms zusammen mit neuen technischen Möglichkeiten berücksichtigt, um seine Anwendung kontinuierlich zu optimieren.

Bluetooth-Anbindung 

Der Roboterarm „Jaco“ verhilft dabei schon seit zehn Jahren zahlreichen NutzerInnen mit eingeschränkter oder fehlender Funktionalität der oberen Extremitäten zu mehr Mobilität und Selbstständigkeit. Gemeinsam mit Industriepartnern hat Kinova nun Lösungen entwickelt, wie der neue „Jaco blue“ zum Beispiel auch durch eine Gesichtserkennung oder Augensteuerung kontrolliert werden kann – ganz einfach durch die Anbindung per Bluetooth an moderne Devices und Apps.

Der bewährte Roboterarm „Jaco“ als Basis des „Jaco blue“ kann selbstverständlich ebenfalls auf der Messe angeschaut und ausprobiert werden. Er kann schon jetzt millimetergenau vom Anwender beziehungsweise der Anwenderin mit verschiedenen, individuell optimierten Steuerungen kontrolliert werden und selbst zerbrechliche Gegenstände sicher greifen oder führen. Ergänzt wird das Angebot von Kinova durch die Esshilfe „Obi“, mit deren Hilfe die NutzerInnen genau nach ihren Anforderungen und in ihrem Tempo essen können.