Festplatte verschlüsselt Patientendaten

Die kürzlich von der Stiftung Warentest bemängelten Datenschutzprobleme in Arztpraxen ließen sich leicht in den Griff kriegen, meint das Unternehmen Digittrade. Um vertrauliche Informationen oder digitale Patientenakten datenschutzkonform zu speichern und sicher zu übermitteln, sollten Praxen verschlüsselte Festplatten verwenden.

Die Stiftung Warentest stellte in ihrem Bericht fest, dass bei der Hälfte von 30 getesteten Arztpraxen gravierende Mängel bei der Geheimhaltung von Patientengeheimnissen bestehen. Dieses Manko kann teuer werden, denn laut Paragraph 203 des Strafgesetzbuches droht Ärzten und deren Mitarbeitern eine hohe Geld- oder Freiheitsstrafe, wenn Patienteninformationen nicht gemäß Bundesdatenschutzgesetz sowie entsprechend den Berufsordnungen gewahrt werden.

Zertifizierter Datenspeicher

Die Speicherung von Patientendaten auf einer verschlüsselten Festplatte löst zwar nicht alle von der Stiftung Warentest aufgeführten Probleme, bringt die Arztpraxen aber einen ordentlichen Schritt voran. Das Unternehmen Digittrade GmbH empfiehlt Medizinern die zertifizierte externe Festplatte HS256S. Die Festplatte ist laut Anbieter die europaweit einzige zertifizierte Festplatte, die zur Speicherung personenbezogener Daten geeignet ist.

Außerdem kann sie auch als zuverlässiger Backupspeicher für digitale Patientenakten verwendet werden. Sämtliche Verschlüsselungsprozesse verlaufen im Hintergrund. Die Zugriffskontrolle erfolgt mittels Smartcard und PIN. Der zur Datenentschlüsselung notwendige Schlüssel ist auf der Smartcard unabhängig von der Festplatte gespeichert.

Auf der diesjährigen Computermesse CeBIT will Digittrade (Halle 6, Stand H06) ein weiteres, besonders sicheres Festplatten-Exemplar vorstellen.