Damit auf dem Campus der Hochschule Düsseldorf ab Herbst 2020 auch wieder Präsenzveranstaltungen möglich sind, spendet ein deutscher Unterhaltungselektronik-Hersteller nicht nur 10.000 Masken, sondern fertigt sie auch gleich selbst.
Noch ist es ruhig auf dem Campus der Hochschule Düsseldorf (HSD): Doch ab Herbst soll der Lehrbetrieb wieder beginnen – auch mit vereinzelten Präsenzlehrveranstaltungen. Das heißt auch, dass wieder mehr Personen auf dem Gelände sein werden, die sich und ihre Mitstudierenden natürlich entsprechend schützen müssen: In den Gebäuden der Hochschule besteht Maskenpflicht.
Um die Studierenden und Beschäftigten ausreichend mit Masken auszustatten, hat die Geschäftsführung der TechniSat Digital GmbH aus Daun (Eifel) der Hochschule 10.000 mehrlagige Community-Masken mit HSD-Logoaufdruck gespendet.
Grundstoff und Masken selbst gefertigt
Die Besonderheit: Die Masken stammen aus der eigenen TechniSat-Produktion und wurden in Schöneck im sächsischen Vogtland gefertigt. Bei der Produktion der Masken setzt TechniSat auch beim Grundstoff auf „Made in Germany“ und bezieht das Meltblown-Vlies von der Schwesterfirma TechniForm.
TechniSat ist einer der führenden deutschen Hersteller von Produkten der Unterhaltungselektronik und durch den Geschäftsführer, Peter Lepper, sowie dessen Ehefrau Doris G. Lepper, Gründerin der Lepper Stiftung, der Hochschule Düsseldorf bereits seit langem eng verbunden. Hierzu gehören etwa das finanzielle Engagement für das geplante Zentrum für Digitalisierung und Digitalität oder die Teilnahme am Deutschland-Stipendienprogramm.
„Mit unserer Spende möchten wir zur reibungslosen und sicheren Wiederaufnahme des Lehrbetriebs beitragen. Denn dieser kann nur gewährleistet sein, wenn Studierende und Lehrkräfte einfacheren Zugang zu hochqualitativen Masken haben“, meint Stefan Kön, Geschäftsführer TechniSat Digital GmbH. Spätestens zu Beginn des Wintersemesters werden die Masken an die Studierenden ausgegeben.