Pflege: Lösungen für die mobile Alarmierung

Eine Reihe aktueller Produkte und Lösungen stellt Mitel jetzt für die Alarmierung in Seniorenheimen vor. Dazu gehört die neue Version des Mitel Alarm Servers ebenso wie besonders seniorengerechte Endgeräte.

Der Mitel Alarm Server sendet Alarme sowohl als Text- als auch als Sprachnachrichten laut Eskalationsplan an definierte Empfänger. Das sind in Notsituationen die Personen, die am schnellsten und besten handeln können. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich dabei um in- oder externe Teilnehmer wie etwa den Bereitschaftsdienst handelt. Alarme können nicht mehr nur im lokalen DECT-Netz, sondern auch außerhalb des Geländes der Pflegeeinrichtung auf dem Smartphone angezeigt und bearbeitet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Alarm Server zu virtualisieren und damit redundante Systeme aufzubauen. Dadurch soll höchste Ausfallsicherheit gewährleistet werden, um den Schutz der Bewohner und der Mitarbeiter zu erhöhen.

Dank der Lokalisierung über SIP-DECT-Endgeräte sollen sich die Personen, die einen Alarm ausgelöst haben, schnell finden lassen. Ist beispielsweise ein Heimbewohner gestürzt und hat Alarm ausgelöst, wird seine Position auf dem PC-Monitor angezeigt. Hinterlegte Gebäude- und Geländepläne sorgen dafür, dass die Personen schnell und zuverlässig gefunden werden. Je nach Eskalationsplan erfolgt die Alarmierung automatisch oder kann manuell ausgelöst werden.

Darüber hinaus präsentiert Mitel mit Video over SIP-DECT eine Lösung, mit der bewegte Bilder im Rahmen von Alarm- und Überwachungsszenarien von einer an eine SIP-DECT-Basisstation angeschlossenen Webcam an Mobilteile weitergeleitet werden. Das ist beispielweise sinnvoll, wenn sich ein an Demenz leidender Heimbewohner auf dem Gelände verirrt hat. Mit den Modellen „Mitel 1212a“ und dem „Mitel 1213a“ bietet der Hersteller neue seniorengerechte Endgeräte an, die besonders benutzerfreundlich sind und beispielsweise einen Funknotruf haben.