DMEA wird verschoben

Die DMEA wird auf Mitte Juni verschoben. (Foto: Messe Berlin)

Die für den 21. bis 23. April geplante DMEA 2020 wird in diesem Jahr auf den 16. bis 18. Juni 2020 verschoben. Das haben der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. und die Messe Berlin jetzt mitgeteilt. Grund dafür ist die aktuelle verschärfte Gefährdungssituation und Einschätzung des Coronavirus (SARS-CoV-2).

„Viele unserer DMEA-Teilnehmenden werden aktuell vor Ort an der Seite der Patientinnen und Patienten benötigt, weshalb wir uns gegen eine Durchführung zum geplanten Termin entschieden haben“, so Sebastian Zilch, Geschäftsführer des bvitg. „Gleichzeitig glauben wir auch an das große Potenzial von digitalen Lösungen wie Videosprechstunden oder eRezept, medizinisches Personal gerade in solchen Zeiten zu unterstützen und die Behandlung von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Für den nötigen Austausch dazu ist die DMEA die zentrale und wichtigste Plattform.“

„Wir sind uns bewusst, dass eine Verlegung mit einigem Aufwand für alle Beteiligten einhergeht“, ergänzt Jens Heithecker, Executive Vice President Messe Berlin. „Doch nur damit können wir Sicherheit und Gesundheit unserer Aussteller, Besucherinnen und Besucher sowie Partner gewährleisten. Mit unserer frühzeitigen Entscheidung können wir eine kurzfristige Absage vermeiden und so für mehr Planbarkeit und Sicherheit gerade auf Seiten unserer Aussteller sorgen.“

Alle bisher gebuchten Leistungen wie Ausstellerausweise, Besuchertickets und Aufbauausweise bleiben auch für den Termin im Juni gültig. Weitere Informationen für Aussteller, Referentinnen und Referenten sowie Fachbesucherinnen und -besucher sind online abrufbar.