Die App „Mein GesundheitsManager“ (MGM) steht ab sofort im Apple- und GooglePlay-Store zur Verfügung. Sie adressiert die Voll- und Zusatzversicherten der Bayerischen Beamtenkrankenkasse und der Union Krankenversicherung.
Die neue Lösung der Krankenversicherer im Konzern Versicherungskammer ersetzt die bisherige Plattform „Meine Gesundheit”, die zum 30. Juni 2023 eingestellt wird. Die Einführung der neuen App erfolgt in zwei Stufen. Im Fokus stehen die Datenhoheit und die Nutzerfreundlichkeit. Die Versicherten sollen mit der neuen Lösung schnell und einfach ihre Gesundheitsdaten abrufen können.
Vereinfachtes Rechnungsmanagement
In der ersten Phase wird den Voll- und Zusatzversicherten der Bayerischen Beamtenkrankenkasse und Union Krankenversicherung das digitale Rechnungsmanagement ermöglicht. Ab diesem Zeitpunkt Rechnungen per Foto, Barcode oder PDF-Upload eingereicht werden. Zudem werden KundInnen per Push-Funktion über den Bearbeitungsstatus informiert und erhalten ihre Leistungsabrechnung direkt in die integrierte Postbox. Eine Überleitung zu weiteren Services, wie der Digitalen Sprechstunde, wird ebenfalls angeboten.
„Mit der neuen App ‚Mein GesundheitsManager‘ bieten wir unseren KundInnen, in Zusammenarbeit mit IBM, eine stabile und zuverlässige Lösung an. Informationen rund um die eigene Gesundheit sind somit stets digital, mobil und schnell zur Hand“, kommentiert die Vorsitzende des Vorstands der Kranken- und Reiseversicherer im Konzern Versicherungskammer Isabella Martorell Naßl die neue digitale Lösung.
ePA voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2023
In der zweiten Phase, voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2023, wird die elektronische Patientenakte und Digitale Identität für Versicherte eingeführt. Hier wurden alle Vorgaben der Gematik berücksichtigt. „Als nach Versicherten drittgrößte private Krankenversicherungsgruppe, wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und uns vom reinen ‚Kostenerstatter‘ zum ‚Gesundheitspartner‘ weiterentwickeln“, unterstreicht Martorell Naßl. „Aus diesem Grund arbeiten wir intensiv an der Einführung der ePA“.