Um für pflegebedürftige Patienten eine adäquate Nachversorgung zu gewährleisten, müssen die Sozialdienste der Krankenhäuser passende Anbieter finden. Ein kostenloses, digitales Tool entlastet hier.
Eine Auswahl an Pflegediensten mit wenigen Klicks kontaktieren? Das ist bisher noch ein Wunschtraum für viele Sozialdienste. Häufig muss auch im Jahr 2022 noch zum Telefon gegriffen werden, was viel Zeit kostet. Der Entlass-Manager vom Verbund Pflegehilfe bietet die Lösung für ein zukunftsfähiges Entlass-Management.
„Als junges und innovatives Unternehmen im Pflegebereich haben wir einen Bedarf und eine Chance zur Prozessoptimierung gesehen und unseren Entwicklergeist aktiviert“, erklärt der Geschäftsführer des Verbund Pflegehilfe Johannes Haas. Der Entlass-Manager ist dem Unternemen zufolge die einzig dauerhaft kostenlose Entlass-Management-Plattform auf dem Markt. Bereits über hundert Kliniken nutzen den Entlass-Manager erfolgreich und sind von der Funktionalität überzeugt, bei einer Vermittlungsquote von über 40 Prozent.
Pflegedienste und Reha-Kliniken
Das Portfolio an Anbietern umfasst bereits über 20.000 ambulante Pflegedienste sowie stationäre Pflegeheime und wächst stetig. Auch Reha-Kliniken werden in der Datenbank ergänzt. Damit bietet der Entlass-Manager des Verbund Pflegehilfe mit über 35.000 Nachversorgern im Gesundheitswesen das deutschlandweit größte Netzwerk. Zur Qualitätssicherung aktualisiert ein fünfköpfiges Rechercheteam täglich die Datenbank.
„Die Pflege muss dringend einen Digitalisierungsschub erhalten. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Prozesse im Pflegebereich zu optimieren, sei es für Betroffene und Angehörige direkt, als auch für Kliniken und deren Sozialdienste. Eine adäquate Pflegeversorgung muss für jeden sichergestellt werden. Eine vereinfachte Kommunikation zwischen den Sozialdiensten und Pflegeanbietern spart wertvolle Zeit bei der Entlassung von Patienten und entlastet alle Beteiligten“, ist Haas überzeugt.
Vollständig kostenlose Nutzung
Der Entlass-Manager ist vollständig kostenfrei nutzbar. Sozialdienste können beliebig viele Anfragen zielgerichtet an Anbieter versenden. Die kontaktierten Nachversorger können dann direkt freie Kapazitäten über die digitale Rückmeldefunktion übermitteln.
In rund hundert Krankenhäusern ist das Service-Tool bereits ein fester Bestandteil des Arbeitsalltages. Als Beispiel führt das Unternehmen hier das Isar Klinikum München an. Die Plattform wurde gemeinsam mit Sozialdiensten entwickelt.